SC Wörthsee vs (SG) SC Oberweikertshofen 6:0

Heute sollte das auf diesen Montag verlegte Spiel gegen den SC Wörthsee stattfinden.

Zur späten Anstoßzeit um 19:30h ging es im Flutlicht auf dem schon sehr mitgenommenen Platz des SC los.

Der Gegner rechnet sich noch Chancen auf den Aufstieg aus und uns war klar, dass die Partie alles andere als leicht werden würde. Also war es keine Überraschung, dass die gegnerischen Spieler mit vollem Tempo loslegten. Doch das war für uns weiter kein Problem, wir konnten sehr gut mithalten und in den ersten Minuten durchaus das Spiel gestalten.
Es war ein schnelles Spiel von beiden Seiten, mit ebenso schnellen Chancen, ebenfalls auf beiden Seiten.
Die gefährlicheren Möglichkeiten hatten wir, Philipp bekam nach circa zehn Minuten einen extrem guten Pass von Vali in die Füße gespielt, zog ab. Leider traf er nur mit voller Wucht den Torwart, anstatt ihn im Netz zu versenken.
„Weiter so!“ feuerten wir uns an, die nächste Chance könnte ja gut durchaus hinter der Linie landen.
Atahan ließ sich nicht zweimal bitten. Mit überlegtem Einsatz konnte er die erste Ecke für uns rausholen, doch final landete der Ball beim Gegner und die Mannschaft setzte zum Konter an. Unsere Abwehr wurde von einem schnellen Spielzug überspielt und Lenni musste dem Ball entgegengehen – der Stürmer konnte den Ball ins dann leere Tor schlagen. Weiter ging es mit dem Angriffsspiel auf beiden Seiten.
Doch es zeichnet sich ab, dass wir heute nicht das Glück auf unserer Seite haben.

Mehrere Torchancen unserer Stürmer verlaufen im Sande, entweder ist der Torwart zur Stelle oder der Ball geht am Tor vorbei.

Nach einer halben Stunde haben die Gegner wieder eine Chance, ähnlich wie beim ersten Tor kam der Ball auf den Zielspieler und Lenni war wieder gezwungen, weit vor seiner Torlinie zu versuchen, einzugreifen. Erneut konnte der Ball über ihn gelupft werden und im Tor landen.
Als die Szene sich ein drittes Mal wiederholt, war der Ärger unserer Mannschaft auch am Spielfeldrand buchstäblich zu spüren. Was läuft hier falsch? Wir waren vorher gut im Spiel und ließen uns nun nur durch einen immer gleichen Spielzug übertölpeln.
Der Wille, den Anschlusstreffer zu erzielen, war gleichermaßen da, wie die Wut über den Rückstand. Unsere Flügelspieler Atahan und Maksym brachen immer wieder nach vorne durch. Doch es gelang uns nicht, einen Angriff bis zum Torschuss durchzuziehen.
Unser Keeper war immer noch voll konzentriert, auch in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit. In der letzten Minute kam wieder der Stürmer der Wörthseeer auf ihn zu, Lenni konnte den Ball jedoch nervenstark sensationell abblocken. Der Schuss war jedoch mit viel Kraft geschossen worden und der Abpraller landete erneut vor den Füßen des angelaufenen Stürmers. Unsere Abwehrspieler waren nicht zur Stelle, so dass die Kugel erneut in unserem Tor landete. Mit dem 4:0 ging es in die Kabinen.

In der Halbzeitpause analysierten wir gemeinsam mit dem Trainer, wo das Problem liegen könnte. Die Gegner schafften es immer wieder, unsere Abwehr mit einem langen Pass auf einen der beiden schnellen Zielspieler auszuschalten und zu überspielen und anschließend war es immer ein Duell Mann gegen Torwart, das fast nicht zu gewinnen war.
Obwohl uns das bewusst war, fiel kurz nach dem Wiederanpfiff erneut ein Treffer für den SC Wörthsee.
Unsere Moral war aber nicht gebrochen, die Mannschaft kämpfte trotz des riesigen Rückstands weiter. So kam es, dass Emilio bei einem Zweikampf rüde umgeräumt wurde und der Schiedsrichter den Gegenspieler mit einer Zeitstrafe belegte. Diese Härte war unverständlich und unnötig.
Wir versuchten wieder in Spiel zu kommen, doch wir konnten unsere Stärken heute nicht einsetzen. Wir ließen uns vom Gegner anstecken und anstatt selber das Spiel zu gestalten, wurden wir immer wieder unter Druck gesetzt.
So kam es, dass Dennis ebenfalls zu körperlich in einen Zweikampf ging und den Stürmer der Gegner im 16er foulte. Der Elfmeter zum 6:0 war die Folge.
Zum Rest des Spiels ist noch zu sagen, dass es ein weiteres Foul, diesmal an Sabatino gab und nun zwei Spieler unserer Mannschaft verletzt vom Feld mussten.
Wir ließen keine weiteren Tore mehr zu, aber unsere trotz allem doch noch herausgespielten Chancen wollten nicht mehr für einen Anschlusstreffer reichen.

Diese Niederlage war bitter, wir müssen zukünftig an unserer Chancenverwertung arbeiten und uns das Spiel nicht mehr so einfach aus der Hand nehmen lassen.

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