U23 – Keine Punkte zum Rückrundenstart

Nach einer durchwachsenen Vorbereitung ging es für die U23 zum ersten Spiel zum Tabellenzweiten nach Wessling. Zu dem langzeitverletzten Grill, fielen leider Steinl, Weikenstorfer und Wizani für das Spiel aus.

Die Partie begann wie vom SCO erwartet. Wessling spielte sehr körperbetont und machte früh Druck. Der SCO wirkte nervös und tat sich schwer in die Partie zu kommen. Die ersten beiden Chancen gingen folgerichtig an die Gastgeber. Nach Flanke von rechts, köpfte der Stürmer über das Tor und bei einem Schuss war di Pasquale zur Stelle.

Nach etwa 20 Minuten kämpfte man sich ins Spiel und gestaltete es offener. Von Borries köpfte eine Ecke über das Tor und Kuppelwieser scheiterte im 1 gegen 1 am Wesslinger Torwart. Im Gegenzug schoss ein Wesslinger vom Strafraum knapp über das Tor. Kurz vor der Pause scheitere dann Kuhbandner im 1 gegen 1 am Wesslinger Torwart. Als bereits alle auf die Pause warteten gab es nochmal Freistoss für die Gastgeber. Den scharf geschossenen Ball konnte di Pasquale nicht festhalten und ein Wesslinger bedankte sich mit dem Führungstreffer zur Pause.

So ging es dann mit einem bitteren 1:0 für Wessling in die Kabinen.

Nach der Pause blieb es erstmal ein ausgeglichenes Duell mit vielen Zweikämpfen und eher wenig Chancen. Wessling schoss in dieser Phase einen Freistoss aus guter Position über das Tor. Ab der 65. Minute begann dann eine Drangphase des SCO, mit Möglichkeiten zum Ausgleich. Riedmair schoss einen Freistoss über das Tor. Heitmair wurde kurz vor dem Tor geblockt und einen Kopfball von von Borries konnte der Wesslinger Torhüter halten.

Genau in dieser Phase unterlief der U23 dann ein Ballverlust im Aufbauspiel, den Wessling nutzte, schnell umschaltete und mit dem 2:0 den Deckel auf das Spiel machte. In der Schlussphase warf der SCO zwar nochmal alles nach vorne, doch ein Tor sollte nicht mehr gelingen.

Am Ende fährt man mit 0 Punkten aus Wessling nach Hause, weil der Gegner einfach abgezockter war. Man muss jetzt das positive mitnehmen, dass man gegen einen Aufstiegskandidaten fast ebenbürtig war und an den Kleinigkeiten arbeiten, damit man schnellstmöglich Punkte sammelt um nicht unten rein zu rutschen.

Startelf: di Pasquale, Riedmair S., Schnellinger, Karner, Hofer, Olescher, von Borries, Riedmair F., Scheibner, Kuppelwieser, Huber

Bank: Rieder, Kuhbandner, Heitmair, Bürsch, Schmiedel